Architektur & Referenzen

Ein weißes WC wirft keine Fragen auf: Individualisierte WCs von LAUFEN im Fortuna Irgendwo

Das „Fortuna Irgendwo“ ist nicht irgendein Club inmitten des Frankfurter Ostends, sondern ein kühnes Projekt des Immobilien-Unternehmers und „Baukünstlers“ Ardi Goldman.

Unter dem Dach des 1908 erbauten Kesselhauses auf dem Union Gelände – zwischen 1999 und 2013 Heimat des legendären King Kamehameha Clubs – hat Goldman zusammen mit einem Team von Künstlern und dem Architekten Ivo Nikolov mit überbordender Fantasie, bunten Farben und viel Liebe zum Detail die „Heilanstalt für Nerven- und Gemütskranke“ erschaffen. Das schillernde Konzept setzt sich bis in die Sanitärräume des Clubs fort, die mit Keramik-WCs der Schweizer Badmarke LAUFEN in der Sonderfarbe Pink ausgestattet wurden.

Um das Fortuna Irgendwo als maritime Kur- und Erholungsstätte zu gestalten, machte sich das Planerteam auf die Suche nach speziellen, einzigartigen Dekostücken und Möbeln, die entweder selbst auf Reisen zusammengetragen, selbst entworfen oder individuell angefertigt wurden. Die Farbgestaltung ist vom Meer und mediterranen Landschaften inspiriert und spiegelt sich in den Blau- und Grüntönen der Wände wider, an denen auch Kunstwerke, Graffitis und Aphorismen von Charles Bukowski bis hin zu den Geschwistern Scholl prangen. Überall im Club überraschen zahllose verspielte Details, wild, bunt und nur scheinbar willkürlich zusammengewürfelt: „Jedes Stück erzählt hier eine Geschichte, ist Teil eines multisensorischen Erlebnisses, will Fragen stellen und zum Nachdenken anregen“, erklärt Herr Goldman seine Idee.

Traumwelt bis aufs WC konsistent

Dieselbe Lebensfreude und gehobene Ferienstimmung zeichnet auch die Sanitärräumlichkeiten des Clubs aus, ein Bereich, der bei der Planung oftmals vernachlässigt wird. „Im Fortuna Irgendwo ist das sensationell gelöst, das Thema des Clubs zieht sich konsequent bis auf die Toiletten durch. Auch beim Gang aufs Örtchen verlässt der Gast die Traumwelt für keine Sekunde und bewahrt sich seine Feierlaune“, sagt Lukas Turkiewicz, der für die „Heilanstalt“ WC-Keramiken der Kollektion Kartell • LAUFEN in der Sonderfarbe Pink beisteuern durfte.

Die Schweizer Badmarke LAUFEN ist bekannt für ihre maßgeschneiderten Bespoke-Projekte und hat sich mit zahlreichen Lösungen auf individuell geplante Badräume eingestellt: Dazu gehören zum Beispiel auf Maß gefertigte Waschtische, Keramikablagen, Spiegel und Badmöbel, aber auch Individualisierungs- und Farboptionen wie im Fortuna Irgendwo. Selbst Armaturen können individualisiert werden, spezielle Griffhebel, Logos, Farben und Oberflächen sind auf Wunsch realisierbar.

Ein WC in pink macht die Atmosphäre besonders

Für Ardi Goldman sind die rosafarbenen WCs eines dieser kleinen, aber feinen Details, die das Fortuna unverwechselbar machen: „Ein WC in pink ist wie eine Synkope in der Musik – das macht die Atmosphäre besonders und regt zum Denken an. Ein weißes WC wirft schlichtweg keine Fragen auf, ein pinkfarbenes dagegen schon…“

„In der Regel werden unsere WCs bei halböffentlichen und öffentlichen Bauvorhaben vor allem wegen ihrer hohen funktionalen und architektonischen Qualität gewählt. Dass sie auch als Stimmungsaufheller und Denkanstoß gefragt sind, ist ein ungewohnter, aber erfreulicher Aspekt, den wir gerne weiterverfolgen“, so Lukas Turkiewicz mit einem Augenzwinkern.

Bilder mit freundlicher Genehmigung: Horst Friedrichs für Fortuna Irgendwo