Architektur & Referenzen

LIFESTYLEHOTEL SETZT AUF INDIVIDUALISMUS, GEKKO HOUSE Frankfurt am Main

Im Zentrum von Frankfurt, zwischen Hauptbahnhof und Messe, befindet sich das Gekko House, ein Lifestylehotel, das den Claim „Life is crazy“ zelebriert und die Gäste dazu einlädt, das Hier und Jetzt ausgiebig zu genießen. Dabei gibt sich das Hotel individuell und lässig, aber dennoch erwachsen. Das Interior Design steckt voller Kontraste und zeichnet sich durch Hochwertigkeit und viel Liebe zum Detail aus. Auch die Bäder sind bewusst in Szene gesetzt: Passend zu den Betonwänden und -decken kam hier die Badkollektion Kartell • LAUFEN zum Einsatz, die erstmals für das Gekko House in hellgrau individualisiert wurde.

Das fünfte und bisher neuste Hotel der Gekko Group in Frankfurt sitzt mitten im aufstrebenden Gallusviertel und verfügt über 128 Zimmer und Suiten auf sieben Etagen, je nach Kategorie mit freistehender Badewanne und Blick auf die Skyline der Finanzmetropole. Das Hotel und seine Gastgeber wollen betont lässig wirken, ohne steife Uniform und typische Floskeln, und möchten nach eigenen Angaben „Business Reisende, Künstler, City Traveller und wilde Köpfe“ ansprechen, die es eher laut statt leise mögen und ihr Leben in vollen Zügen genießen.

Betritt man das Gekko House wird der Gast von der großzügigen Bar des American BBQ Restaurants „Chicago Williams“ begrüßt und schnuppert direkt die in der Luft liegenden Grilldüfte, die den Raum dank der offenen Küche durchdringen. Ein kleiner Gang führt in die gemütliche Lobby des Hotels, in dem Kirschholzvertäfelungen auf grünes Interieur mit Wandteppich treffen. Ab hier taucht der Gast in eine Szenerie ein, die weit weg vom gewohnten Alltag ist, die luxuriös aber nicht steril wirkt und zum Genießen einlädt. Diese Wohlfühlatmosphäre zieht sich durch das gesamte Haus bis hoch auf die oberste Etage zu einem weiteren Highlight: eine Dachterrasse mit Loungemöbeln, Bar und freiem Blick auf die Skyline.

Für das Interior Design ist das Frankfurter Büro MORGEN Interiors verantwortlich. Der MORGEN-Inhaber Thomas Tritsch erklärt, was den außergewöhnlichen Charme des Gekko Houses ausmacht: „In fast jedem Zimmer gibt es eine hohe Betondecke und hohe Betonwände – für ein Hotel etwas sehr Besonderes. Diese roughen Stilelemente haben wir mit gemütlichem Schick kombiniert, wodurch Kontraste entstanden sind, die dem Haus seine nicht alltägliche Persönlichkeit verleihen.“

Die Innenarchitekten setzten bei der Auswahl der Materialien auf natürliche Elemente, die authentisch sind, nachhaltig und wertbeständig. So auch in den Bädern, die bewusst in Szene gesetzt wurden. Hier entschieden sich Thomas Tritsch und sein Team für Keramik-Waschtische und -WCs aus der Badkollektion Kartell • LAUFEN. Keramik besteht aus natürlichen Rohstoffen und ist ein vollständig recycelbares Material, das zudem sehr pflegeleicht, langlebig und äußerst hygienisch im Umgang mit Trinkwasser ist. Neben den Materialeigenschaften war es vor allem die geometrische Formensprache der Sanitärobjekte, die Thomas Tritsch faszinierte: „Das Design der Serie wirkt reduziert und zeitlos und harmoniert perfekt mit dem Ambiente des Gekko Houses.“

Die klare, geometrische Formensprache der Kartell • LAUFEN Waschtische integriert sich nahtlos in die Architektur der Badezimmer im Gekko House, die von glasbausteinartigen Fliesen dominiert wird. Ein intelligentes Detail dieser Waschtische ist der schmale, umlaufende Rand an den Ablageflächen, der das Überfließen von Wasser verhindert, was dem Housekeeping die Arbeit vereinfacht. Montiert wurden die Waschtische auf schwarzen Metalluntergestellen oder Waschtischkonsolen aus gepulvertem Stahl, was den schlanken Keramikobjekten Leichtigkeit und Eleganz verleiht und die Rechtwinkligkeit der dunklen Fliesenfugen aufgreift. Im gleichen hellgrauen Farbton wie die Waschtische fügen sich die Kartell • LAUFEN WCs in die Raumkomposition ein und vervollständigen mit ihrem konisch nach unten zusammenlaufenden Keramikkörper das Bild.

Die Innenarchitekten hatten vom Baddesign eine genaue Vorstellung und wandten sich mit dem Wunsch nach hellgrauer Keramik an das Unternehmen LAUFEN. Passend zum industriellen Beton-Charme der Fliesen und deren unterschiedlichen Grauwerten wurden die Sanitärobjekte farblich individualisiert und eigens für dieses Projekt in mattem Hellgrau produziert. Den Service nennt das Unternehmen „BESPOKE“ und ermöglicht damit maßgeschneiderte Lösungen, die bei Großprojekten immer stärker nachgefragt werden, um eine Markenidentität bis ins Bad sichtbar und erlebbar zu machen. Thomas Tritsch ist zufrieden: „Dank dem BESPOKE-Programm konnten wir die Ausstrahlung des Hauses, die bei einem Hotel ja durchaus ein Markenversprechen ist, subtil im Bad weiterführen.“

Bilder mit freundlicher Genehmigung des Gekko House / Steve Herud.